Ein Highlight ist die neue Oberfläche. Touchflo 3D heißt sie und ist die Weiterentwicklung des mit dem Touch vorgestellten Interface. Auf den ersten Blick fällt die optische Anhübschung auf, für die HTC im Touch Diamond sogar einen expliziten Grafikchip verbaut hat. An allen Ecken und Enden gibt es Animationen und Bewegung – allerdings nicht in übertriebenem Maß.
So scheint die Uhr ein analoges Klapp-Display wie bei Radioweckern der 80er Jahre zu haben. Ändert sich die Zeit, klappen die Ziffern nach unten. Darunter gibt es die Möglichkeit, den Wecker zu aktivieren. Außerdem zeigt das Gerät anstehende Termine an.
Außerdem bietet das Handy beispielsweise einen animierten Wetterbericht. Ziel der Entwickler war es, so HTCs Marketing-Chef John C. Wang, einen Blick aus dem Fenster zu emulieren. Regnet es laut Vorhersage, platschen Tropfen von innen an das Display – bis sie nach ein paar Sekunden von einem animierten Scheibenwischer entfernt werden. Der zieht sogar Schlieren.
Um in einen anderen Reiter des Hauptmenüs zu kommen, setzt man den Finger an der unteren Leiste der Oberfläche an und schiebt die Markierung auf ein anderes Icon – etwa für Webbrowser, Wetterbericht oder Kontakte. Das klappt nicht ganz intuitiv, nach ein paar Minuten hat man sich aber an die Bedienung gewöhnt. Alternativ ist das Antippen eines anderen Icons möglich. Da aus Platzgründen nicht alle Optionen erscheinen, ist das nur manchmal praktikabel. Wer zu einem verdeckten Menüpunkt springen möchte, muss den Finger aufsetzen und scrollen.
Die Darstellung von Kontakten, Fotos, Musik oder dem Wetterbericht macht einen guten Eindruck. Wie gehabt zieht sich die schöne Oberfläche aber nicht komplett durch. Geht beispielsweise eine SMS ein, ist der Zugriff darauf per Touchflo-Oberfläche möglich – einfach den unteren Reiter auf das entsprechende Symbol schieben. Schon erscheint die neu eingegangene Nachricht in edler weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Möchte man nun die vorherige Nachricht lesen, tippt man mit dem Finger auf den Text und schiebt in nach oben aus dem Bild. Sofort zeigt das Gerät die nächste SMS an. Selbst das Herausschieben des Textes ist animiert. Möchte man die Nachricht beantworten, öffnet das Gerät allerdings die von Windows Mobile bekannte SMS-Applikation. Das sorgt für eine (kurze) Wartezeit und ist ein optischer Schnitt. Denn jetzt erscheint der Text in Schwarz auf weißem Hintergrund, an der rechten Seite taucht die Windows-typische Scrollleiste auf, und von unten schiebt sich das virtuelle Tastenfeld ins Bild.
Endlich gibt es auch einen integrierten Beschleunigungssensor. Er dreht Browser und Fotos mit dem Gerät mit. Präsentiert man beispielsweise ein im Querformat aufgenommenes Foto und dreht dabei das Handy, dreht sich auch das Bild mit. Das funktioniert wie beim iPhone – allerdings ohne Animation. Toll ist das mitgelieferte Spiel Teeter. Es erinnert stark an die Geduldsspiele für Kinder: Ziel ist es, eine Kugel in das richtige Loch plumpsen zu lassen. Zur Steuerung bewegt man lediglich das Handy.
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