IBM hat mit IBM Mashup Center heute die Verfügbarkeit des nach eigenen Angaben industrieweit ersten Mashup-Portfolios für Unternehmen bekannt gegeben. In einer kostenlosen Internet-Testversion können Nutzer in Kürze situationsbezogene Anwendungen, sogenannte Mashups, erstellen.
Mit der Mashup-Technologie von IBM können auch Anwender ohne technisches Vorwissen auf zahlreiche Informationsangebote zugreifen. Dazu zählen etwa Websites und Feeds, Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Anwendungsprogramme, unstrukturierter Text aus E-Mails, sowie Video-, Audio- und andere Informationen aus dem Internet oder aus gesicherten unternehmensinternen Quellen.
Ab dem 16. Juni 2008 bietet IBM seinen Kunden die Gelegenheit, das IBM Mashup Center über die Website von IBM Lotus Greenhouse zu testen. Die Greenhouse-Website stellt Kunden eine sichere Umgebung zur Verfügung, in der sie das Potenzial des Mashup Centers für das eigene Unternehmen bewerten können, ohne dass sie es in der eigenen Umgebung installieren müssen.
Die gehostete Version des Mashup Centers wird Widgets von IBM sowie von Partnerunternehmen wie StrikeIron oder Kapow Technologies enthalten. Auf der Greenhouse-Website können Interessierte auch andere Web-2.0-Anwendungen wie IBM Lotus Connections, Lotus Quickr, Lotus Sametime und Websphere Portal ausprobieren.
„Es gibt sehr viele Menschen, welche die nötigen Fähigkeiten haben, um Widgets zu äußerst nützlichen Geschäftsanwendungen zusammenzusetzen, aber dafür nicht gleich Programmierer werden wollen“, sagte Maja Kumme, Direktorin der Lotus-Sparte bei der IBM Software Group in Deutschland. „IBM Mashup Center ist für die Mehrheit von Geschäftsanwendern gedacht, die unmittelbar situationsbezogene Anwendungen kreieren wollen, um einen bestimmten Bedarf zu decken.“
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