Oki hat mit dem C3600n einen Farbseitendrucker vorgestellt, der durch seine PCL– und Postscript-Kompatibilität für den Einsatz in kleinen Privat- und Unternehmensnetzwerken unter Windows, Linux oder Mac OS X geeignet sein soll. Das 29 mal 37 mal 48 Zentimeter große Gerät nutzt eine LED-Belichtungseinheit und das Single-Pass-Verfahren.
Okis Multilevel-Technologie ProQ2400 ermöglicht dem Drucker das Auftragen verschieden großer Farbpunkte für höhere Detailschärfe, feinere Farbverläufe und 2-Bit-Farbtiefe. Dafür erfordert das Modell jedoch die Verwendung von High-Definition-Tonern.
Der C3600n bedruckt Papier bis zu einem Gewicht von 203 Gramm pro Quadratmeter mit einer maximalen Auflösung von 1200 mal 600 dpi. Laut Hersteller schafft er bis zu 16 Farb- und 20 Schwarzweißseiten pro Minute.
Als Seitenpreis gibt Oki 11,5 Cent für eine farbige und 2,41 Cent für eine Schwarzweißseite an. Eine Tonerkartusche soll für 2500 Seiten mit fünfprozentiger Farbdeckung reichen. Das maximale monatliche Druckvolumen wird mit 35.000 Seiten angegeben.
Ein LCD-Klartextdisplay informiert unter anderem über aktive Druckjobs und den aktuellen Tonerstand. Mittels eines Bedienfelds lassen sich diverse Einstellungen direkt am Gerät vornehmen.
Einem 400-MHz-Druckprozessor stehen in der Serienausstattung 128 MByte Speicher zur Verfügung. Maximal sind 640 MByte Speicher möglich. Für den Netzwerkdruck hat der Hersteller eine Fast-Ethernet-Schnittstelle integriert.
Oki verkauft den C3600n ab sofort für etwa 475 Euro. Nach erfolgter Online-Registrierung gewährt der Hersteller drei Jahre Garantie, inklusive Vor-Ort- und Next-Day-Service. Die Garantie für die LED-Belichtungseinheit beträgt sogar fünf Jahre.
Der Oki C3600n bedruckt auch Banner bis zu einer Länge von 1,2 Metern (Bild: Oki). |
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