Motorola pflegt schon immer einen ganz eigenen Stil. Auch das das Motorola U9 entspricht dem mit einem geschwungenen Design und einer trendigen Farbpalette. Aber hat es mehr zu bieten als nur schmucke Äußerlichkeiten?
Derzeit ist das Handy für etwa 269 Euro erhältlich. Bei O2 und Vodafone kostet es 10 beziehungsweise 20 Euro mit Mobilfunkvertrag.
Design
Das U9 sieht ähnlich aus wie das Motorola Pebl, allerdings es ist kleiner und leichter – und wohl auch noch etwas trendiger. Das Testgerät kommt in einem milchigen Lila in die Redaktion. An dieser Farbe scheiden sich die Geister. Zum Glück ist das Klapphandy aber auch in Schwarz erhältlich.
Das Motorola U9 verfügt über ein verdecktes externes Display, das unter anderem Uhrzeit und Musiktitel anzeigt. Ist das externe Display deaktiviert, zieren nur noch ein Motorola-Logo und eine 2-Megapixel-Kamera die Vorderseite des U9.
Die Rückseite dieses lila „Bonbons“ weist eine gummierte Oberfläche auf. Das scheint inzwischen bei Motorola ausnahmslos so zu sein. Interessanterweise hat das Gehäuse eine andere Farbe als das Tastenfeld. Auch darüber kann man geteilter Meinung sein.
Das Display des U9 ist zwar nicht winzig, nimmt sich neben Motorolas anderem Klapphandy, dem Razr V3, aber etwas klein aus. Das Tastenfeld des U9 ist ebenfalls kleiner als das des V3. Dennoch lässt es sich sehr bequem bedienen. Insgesamt flach, weist es jedoch erhabene Ränder um jede Taste auf. Dadurch kann der Benutzer die einzelnen Tasten einfach unterscheiden.
Funktionsumfang
Wer schon einmal ein Razr V3 benutzt hat, weiß, dass die Benutzerschnittstelle nicht herausragend ist. Schon nach kurzer Zeit wirkt sie ziemlich langweilig. Die Benutzeroberfläche des U9 macht dagegen einen modernen und intuitiven Eindruck. Leider kann sie gelegentlich frustrierend langsam arbeiten.
Das Handy sieht zwar interessant aus, kann aber bezüglich der Ausstattung mit anderen Handys dieser Klasse nicht mithalten. Es gibt zum Beispiel nur einen einfachen Musik-Player. Damit lassen sich Tracks in Zufallsreihenfolge abspielen, der Klang mithilfe eines Equalizers anpassen und Playlisten erstellen. Zum Musikhören dienen die mitgelieferten, proprietären Ohrhörer oder optionale Stereo-Bluetooth-Kopfhörer.
Bei Bedarf kann der Benutzer die Musikwiedergabe über berührungsempfindliche Bedienelemente steuern. Sie befinden sich unterhalb des externen Displays auf der Vorderseite des Handys. Als echte physische Tasten wären sie allerdings weniger knifflig zu bedienen.
Page: 1 2
Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…
Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…
Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…
Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.
Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…