Die Deutsche Telekom wird ihr ursprünglich bis Ende 2008 laufendes Restrukturierungsprogramm, das den Abbau von etwa 32.000 Arbeitsplätzen vorsieht, offenbar früher abgeschlossen haben als erwartet. Das sagte der für das Ressort Personal und Organisation der Festnetzsparte T-Home zuständige Bereichsvorstand Dietmar Welslau der Bonner Tageszeitung „General-Anzeiger„.
Auf einen genauen Zeitpunkt wollte sich Welslau allerdings nicht festlegen. Ebenso wenig nannte er Zahlen zur weiteren Personalplanung der Telekom. „Die Kosten bei T-Home werden aber weiter ein Thema sein“, so der Manager.
Durch den Stellenabbau will die Telekom rund 4,7 Milliarden Euro einsparen. Die Personalkürzung war 2005 unter dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke beschlossen worden. Zugleich einigte man sich mit Arbeitnehmervertretern darauf, bis April 2008 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
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