Branchenexperten sind sich einig: Entgegen den Beteuerungen von SAP, IBM und Oracle, werden die zugekauften Produkte zwangsweise mit der hauseigenen Produktpalette konsolidiert. Ein gutes Beispiel dafür ist SAP. Anfang 2008 bekräftigte der Co-CEO Léo Apotheker noch die Eigenständigkeit der Anwendungen von SAP und Business Objects. Beide Angebote könnten nebeneinander bestehen und sich ergänzen. Kaum einen Monat später veröffentlichte SAP eine Roadmap die nahelegt, dass SAP-BI-Produkte wie die BEx-Anwendungen mit Business-Objects- oder Cristal-Report-Lösungen verschmelzen werden.
Thorsten Sommer, BI-Programm-Manager der Volkswagen AG und Herr über zirka 200 BI-Projekte im Konzern, fasst es zusammen: „Die BI-Anbieter sind derart mit ihren Übernahmen beschäftigt, dass unsere Kundenanforderungen auf der Strecke bleiben. Zudem weiß man als Betreiber einer BI-Software derzeit nie, ob man nicht auf einem demnächst toten Pferd reitet.“
Sommer steht mit seiner Kritik nicht alleine da. Eine Umfrage des Business-Portals Solutionsparc.com unter SAP-Anwendern bestätigt seinen Eindruck. Demnach fühlt sich nur jeder zehnte der 179 befragten Firmenvertreter in der Lage, seine Business-Intelligence-Strategie an den neuen Gegebenheiten ausrichten zu können.
Als wären die Unsicherheiten durch den turbulenten Markt nicht groß genug, rufen Marktanalysten und Branchen-Experten 2008 auch noch eine BI-Revolution aus. Laut BARC wird das zeitnahe Überwachen und Steuern von Geschäftsprozessen in Zukunft einer der wichtigsten BI-Aufgaben. „Operative Business Intelligence“ heißt die Marschrichtung, so die BARC-Analysten.
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