Das Software Freedom Law Center (SFLC) hat im Namen der Entwickler der Unix-Toolsammlung BusyBox zwei weitere Klagen wegen Verstößen gegen die GNU General Public License 2 (GPL) eingereicht. Die Vorwürfe richten sich diesmal gegen Bell Microproducts und Super Micro Computer. Sie sollen die BusyBox-Software eingesetzt haben, ohne den Quellcode vollständig zu veröffentlichen.
Nach Auskunft des SFLC haben weder Bell Micro noch Super Micro Computer auf Aufforderungen zur Veröffentlichung des Quellcodes reagiert. „Bevor wir die Klagen eingereicht haben, haben wir beiden Unternehmen die Möglichkeit gegeben, ihre Fehler zu korrigieren“, sagte Aaron Williamson, Anwalt des SFLC. „Wenn Unternehmen wegen eines Verstoßes gegen die GPL kontaktiert werden, sind sie gut beraten, Schritte einzuleiten, um die Lizenz einzuhalten. Andernfalls sind rechtliche Schritte eine abzusehende Konsequenz.“
Mit der Klage fordern die BusyBox-Entwickler neben der Unterlassung der GPL-Verstöße auch Schadenersatz. Im vergangenen Jahr hatte das SFLC bereits mehrere Klagen im Namen von BusyBox eingereicht, die alle durch außergerichtliche Einigungen beigelegt wurden.
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