Die Australian Competition & Consumer Commission (ACCC) will eBay keine Ausnahmegenehmigung erteilen, damit das Auktionshaus PayPal als alleinige Zahlungsmethode einführen kann. Laut einem Bericht von APC reagierten die Wettbewerbshüter damit auf mehr als 700 Beschwerden.
In ihrer Entscheidung nahm die ACCC Bezug auf Zahlen des australischen Bezahldienstes und PayPal-Konkurrenten BPAY. Demnach würde eBay mit der Einführung des PayPal-Zwangs doppelt an allen Auktionen verdienen und die durchschnittlichen Kosten für eine Transaktion von 8,47 auf 12,34 australische Dollar steigen. Dadurch erhöhten sich die Verkaufsgebühren um über 45 Prozent, so die ACCC.
eBay hatte im April umfassende Änderungen an seinen Zahlungsbedingungen angekündigt. Ab dem 17. Juni soll in Australien bei nahezu allen auf eBay gehandelten Artikeln nur noch Barzahlung oder PayPal zulässig sein. Das Auktionshaus begründete diesen Schritt mit mehr Sicherheit für seine Kunden.
Die Australian Payments Clearing Association (APCA) hält dem entgegen, dass der PayPal-Zwang das Betrugsrisiko nicht reduziere, sondern einfach nur die Kosten auf die Verkäufer übertrage. Nach Angaben der APCA nannte eBay für Zahlungen per PayPal eine Betrugsquote von 0,3 Prozent. Bei Kreditkartenzahlungen soll dieser Wert laut APCA-Statistik nur bei 0,0167 Prozent liegen.
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