Ein US-Gericht in Florida hat den Hacker Robert Matthew Bentley zu einer Gefängnisstrafe von 41 Monaten und zur Zahlung von 65.000 Dollar verurteilt. Bentley hatte zuvor gestanden, ein Botnetz betrieben zu haben, zu dem auch Rechner des US-Unternehmens Newell Rubbermaid gehörten.
Gemeinsame Ermittlungen der britischen Metropolitan Police Computer Crime Unit, des amerikanischen Secret Service und des IT-Sicherheitsanbieters Sophos hatten im Dezember 2006 zur Identifizierung von Bentley geführt. Auslöser waren Beschwerden über ungewöhnliche Aktivitäten, die von Computern von Newell Rubbermaid in Europa ausgingen.
Bentley hatte, zusammen mit bisher noch unbekannten Mittätern, Rechner des Unternehmens mit Schadcode infiziert. Anschließend soll er die Computer zur Verbreitung von Adware missbraucht und damit tausende von Dollar eingenommen haben.
„Eine Gefängnisstrafe ist kein angenehmes Urteil“, sagte Paul Ducklin, Technologie-Chef von Sophos, und betonte, dass Bentley kein außergewöhnlich gefährlicher Cyberkrimineller sei. „Das Urteil zeigt aber, dass die Strafverfolgungsbehörden erfolgreich bewiesen haben, dass sie etwas gegen die Cyberkriminalität unternehmen können.“
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