Die Oberfläche der Konfigurationssoftware ist in englischer Sprache und nicht intuitiv bedienbar. Man muss mit dem TK-Umfeld und seinen Begrifflichkeiten vertraut sein. Gerade im KMU-Umfeld, wo für IT und TK oft kein eigener Administrator zur Verfügung steht, wäre etwas mehr Unterstützung durch das Interface angebracht.
Mithilfe der auf CD gespeicherten Anleitung (PDF) gelingt die Konfiguration des GSM Gateway aber trotzdem relativ zügig, da sich die Zahl der Einstellungen in Grenzen hält und alles gut erklärt ist. Dem Anwender stehen drei Betriebsmodi zur Verfügung: Im TE-Modus fungiert das Gateway als Nebenstelle in der unternehmensinternen Anlage und wird an den internen S0-Bus angeschlossen. Es ist über eine oder zwei MSN erreichbar, die in die entsprechenden Felder eingetragen werden müssen. Im NT-Modus emuliert es einen NTBA und wird mit dem NTBA und dem S0-Bus gekoppelt. Außerdem steht ein Router-Modus zur Verfügung, der Verbindungen zwischen den beiden ISDN-Schnittstellen des Geräts ermöglicht. So wird die TK-Anlage nicht belastet.
Betriebsarten des Comsat ISDN Basic (Bild: Comsat). |
Für jeden Channel können zahlreiche Einstellungen getätigt werden, etwa die zur Nutzung des GSM Gateway zugelassenen Nebenstellen, ob ein- und ausgehende Telefonate erlaubt sind, und die Weitergabe der Rufnummer des Anrufers. Comsat ISDN Basic unterstützt auch eingehende Anrufe. Sie können an eine definierte Standard-Nummer oder über die Nachwahl der Durchwahl an eine bestimmte Nebenstelle weitergeleitet werden.
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