Anlässlich der Veröffentlichung der aktualisierten Top-500-Liste der Supercomputer hat AMD auf der International Supercomputing Conference 2008 (ISC 08) in Dresden darauf hingewiesen, dass sieben der schnellsten zwanzig Hochleistungsrechner von Opteron-Prozessoren angetrieben werden. Unter den Top-20-Systemen ist AMD damit erstmals erfolgreicher als Intel, dessen Xeon-Prozessoren in nur vier der schnellsten 20 Supercomputer zum Einsatz kommen.
Ein weiteres Novum der heute veröffentlichten Liste ist der als heterogenes System ausgelegte Spitzenreiter Roadrunner, für den IBM neben den hauseigenen PowerX-Cell-Prozessoren auch Opterons von AMD verwendet hat. „Das Erreichen der Petaflops-Grenze zeigt, das heterogene Systeme ein notwendiger Schritt sind“, sagte Randy Allen, Senior Vice President von AMDs Computing Solutions Group. „AMD und seine Supercomputing-Partner haben erkannt, dass für den Erfolg heterogener Computer eine enge Zusammenarbeit mit den führenden Unternehmen notwendig ist.“
In Kooperation mit Sun Microsystems hat AMD auch die Nummer vier der Top-500-Liste entwickelt. Der „Ranger“ des Texas Advanced Computing Center (TACC) basiert auf SunBlade-x6430-Servern und ist mit einer Rechenleistung von 326 Teraflops der leistungsstärkste Supercomputer, der für rein wissenschaftliche Zwecke eingesetzt wird.
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