Die JavaScript-Performance wird durch die Zunahme von AJAX-Anwendungen immer bedeutsamer für die Browser. Während das Laden herkömmlicher HTML-Seiten mit Texten und Bildern nur geringe Performance-Unterschiede aufzeigt, trennt sich bei rechenintensiven Operationen von AJAX-Anwendungen wie Google Mail die Spreu vom Weizen. Der Blick auf die Einzeltests des SunSpider-JavaScript-Benchmarks verrät, dass der Microsoft-Browser sein schlechtes Gesamtergebnis vor allem der miserablen Performance in der String-Verarbeitung verdankt. Für diesen Test benötigt Internet Explorer 7 fast zwölf Sekunden, während Firefox 3 dafür nur knapp eine halbe Sekunde verstreichen lässt. Immerhin zeigt der Internet Explorer 8 Beta 1, dass auch Microsoft seine Produkte optimieren kann. Den String-Test bewältigt die Beta in 1,7 Sekunden und ist damit nur noch knapp dreimal langsamer als der neue Firefox.
Zusätzlich zu den Performance-Tests hat ZDNet.de auch den Ressourcenbedarf der Browser untersucht. Auch in diesem Bereich belegt Firefox 3 klar den ersten Platz. Sind mehrere Websites geöffnet, ist der Speicherverbrauch mit dem Mozilla-Browser mit Abstand am geringsten. Während die Produkte des Marktführers Microsoft bei nur einer geöffneten Site noch die Spitzenplätze belegen, nehmen sie bei zehn aktiven Website-Tabs die letzten Plätze ein. Über 147 MByte Speicher belegt der Internet Explorer, während Firefox nur knapp 55 MByte benötigt.
Firefox 3.0 kann im ZDNet-Download-Channel heruntergeladen werden:
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