Firefox 3 bietet schnelleres Rendering, eine stark reduzierte Nutzung der Systemressourcen und clevere neue Data-Mining-Tools für Lesezeichen und Browser-Historie. Viele eingebaute Sicherheitsfunktionen, etwa der klassenbeste Phishing-Schutz, machen Firefox zum sichersten Browser auf dem Markt. Wer den Mozilla-Browser noch nicht getestet hat, hat nun die beste Gelegenheit dazu. Wie sehr sich das lohnt, zeigt schon ein Blick auf die grundlegenden Funktionen von Firefox 3.
Firefox 3 ist kostenlos und steht für verschiedene Betriebssysteme zur Verfügung: Windows, Mac und Linux. Es gibt ihn außerdem in einer Vielzahl lokalisierter Versionen, einschließlich Baskisch und Weißrussisch. Im Gegensatz zu IE 7 ist nach der Installation von Firefox 3 kein Systemneustart nötig.
Die Oberfläche ist teilweise gleich geblieben, teilweise hat sie sich geändert. Die Anordnung der Schaltflächen ist unverändert, doch die Icons sind neu. Firefox 3 bietet nun ein natives Aussehen (beispielsweise passt die Linux-Version zur Benutzeroberfläche von Linux) und einfaches Blättern in den offenen Browser-Tabs. Was auffällt, ist die jetzt größere Zahl der Icons neben und in der Adressleiste. Ein Unternehmenslogo (Favicon) erscheint gegebenenfalls vor der URL; darauf folgen der neue Lesezeichenstern zum Anklicken und das gewohnte RSS-Symbol. Weitere Einstellungen sind beim Passwortmanager, Add-on-Manager und Download-Manager möglich. Firefox 3 bietet außerdem Unterstützung für Sessions Restore und beinhaltetet eine eingebaute Rechtschreibprüfung, eine integrierte Suche sowie einen Pop-up-Blocker und ermöglicht automatische Updates im Hintergrund.
Das beeindruckendste neue Merkmal ist die verbesserte Anzeigegeschwindigkeit dank der neuen Gecko-1.9-Engine. Firefox 3 besteht wie Safari 3 und Opera 9 den Acid2-Browser-Test. Der Test wurde vom Web-Standards-Project entworfen, um Designer dazu anzuhalten, die HTML- und CSS-2.0-Spezifikationen einzuhalten. Internet Explorer 7 besteht den Test bisher nicht, doch laut Microsoft soll Internet Explorer 8 den Web-Spezifikationen entsprechen.
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