Nach dem Ausscheiden von Jeff Weiner, Yahoos Chef der Netzwerksparte, haben drei weitere Führungskräfte des Unternehmens ihren Ausstieg angekündigt. Laut einem Bericht von TechCrunch handelt es sich dabei um Qi Lu, Chefprogrammierer für Such- und Werbetechnologien, Brad Garlinghouse, Senior Vice President für Communications und Communities, sowie Vish Makhijani, Senior Vice President der Suchsparte.
Makhijani wird CEO von Yandex Labs in den USA, der Niederlassung des russischen Marktführers für Internetsuche. Brad Garlinghouse betreute die Unternehmensbereiche Mail, Messenger, Groups, Flickr und Zimbra, die unter seiner Leitung teilweise zu den führenden Angeboten im Internet avancierten. Gerüchten zufolge soll Garlinghouse Angebote von verschiedenen Private-Equity-Unternehmen erhalten haben.
Besonders schwer dürfte das Unternehmen der Weggang von Qi Lu treffen, der als Architekt von Yahoos Werbeplattform Panama gilt. Laut BoomTown fürchten Yahoo-Insider, Lus Weggang werde verheerende Auswirkungen auf die Entwicklungsabteilung haben. Über Lus Zukunftsabsichten ist bisher nichts bekannt.
Schon Anfang der Woche hatten sich einige Führungskräfte von Yahoo verabschiedet, darunter der Chef der Netzwerksparte, Jeff Weiner, sowie Jeremy Zawodny, leitender Programmierer und Open-Source-Entwickler. Als eine seiner letzten Amtshandlungen musste Brad Garlinghouse Ende letzter Woche die Kündigungen von Stewart Butterfield und Caterina Fake entgegennehmen, den Gründern des Bilder- und Videodienstes Flickr, .
In einer Erklärung bezeichnete Yahoo die Kündigungswelle führender Mitarbeiter als „übliche Fluktuation“. Eine dem Unternehmen nahestehende Quelle teilte mit, dass Yahoo eine großangelegte Umstrukturierung plant, die im Laufe der nächsten Woche angekündigt werden soll. Der Quelle zufolge geht es dabei nicht nur um Versetzungen. CEO Jerry Yang und die Präsidentin Sue Decker sollen nicht von den Veränderungen betroffen sein.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…