Die EU-Kommission will noch im laufenden Jahr eine gesetzliche Regelung für den Standby-Betrieb von Elektrogeräten verabschieden. Das berichtet die „Welt am Sonntag“.
Am 7. Juli werden sich zu diesem Thema Experten aus den einzelnen Mitgliedsstaaten, etwa das Fraunhofer-Institut IZM, im Rahmen des „Ecodesign Consultation Forum“ mit Vertretern der EU treffen, um strengere Grenzwerte für den Stromverbrauch festzulegen. Laut dem Bericht strebt die Kommission einen Wert von 1 Watt im Standby an. Bei einem so genannten Informationsdisplay dürfen es auch 2 Watt sein. Im Verlauf von vier Jahren soll sich der Richtwert bei Neugeräten halbieren. Experten zufolge brächte dies 2020 Einsparungen von 55 Prozent gegenüber heute.
„Unser Ziel ist es, mit der Ecodesign Directive den Standby-Verbrauch von Haushalts- und Office-Produkten drastisch zu verringern“, sagte Energiekommissar Andris Piebalgs. Gäbe es verbindliche Vorgaben, ließe sich jedes Jahr so viel Strom sparen, wie ganz Ungarn heute verbraucht. Die Industrie soll der Regelung bereits „überwiegend“ zugestimmt haben.
Damit könnte man nicht nur die selbst gesteckten Klimaziele erreichen, sondern auch noch den Geldbeutel der Bürger schonen. Christian Noll vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland erklärte gegenüber der Zeitung, dass sich mit dem Inkrafttreten der Regelung etwa sieben Kohlekraftwerke einsparen ließen.
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