Während eines Treffens in Paris will die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) am Donnerstag über eine Liberalisierung des Namensschemas für Domainnamen im Internet beraten. Möglicherweise werden Top Level Domains (TLD) nicht mehr auf Kürzel wie .de, .com oder .co.uk begrenzt sein, sondern bis zu 64 Zeichen umfassen können. Großunternehmen und Städte könnten somit ihre eigenen Endungen in der Form .berlin oder .intel erhalten.
Falls sich die Icann für die Liberalisierung entscheidet, sollen die neuen Endungen bereits im nächsten Jahr eingeführt werden. Es wird erwartet, dass die Kosten für Domains mit frei wählbaren Endungen sehr hoch sein werden. Experten schätzten die Preise für die Registrierung einer solchen Domain auf 50.000 Dollar. „Damit werden neue finanzielle Werte im Internet geschaffen“, erklärte Paul Twomey, CEO der Icann, gegenüber der BBC.
Das neue Namensschema soll auch verhindern, dass sich der Vorrat an verfügbaren Internetadressen verknappt. Im letzen Jahr hatte die Icann geschätzt, dass der Vorrat an neuen Adressen in den nächsten fünf Jahren aufgebraucht sein werde. Im Zuge der Liberalisierung ist auch die Einführung der umstrittenen xxx-Domain für Porno-Websites möglich, die die Icann im April 2007 noch abgelehnt hatte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…