Navigationsgeräte werden immer besser, Schwachstellen weisen die elektronischen Lotsen aber dennoch auf. Das hat ein Test von 13 Mobilgeräten des ADAC ergeben. Die Note „sehr gut“ erhielt keines der getesteten Navis, auch nicht der Testsieger Navigon 8110. Schlechter als „befriedigend“ schnitt aber auch keines der Geräte ab.
Trotz des ingesamt positiven Gesamtergebnisses bemängelte der Automobil-Club fehlende Netzteile und Bedienungsanleitungen. Ein Minus erhielten alle Geräte für den fehlenden Hinweis auf saisonal gesperrte Straßen. Anlass zur Kritik gab außerdem die schlechte Sprachausgabe und die schlechte grafische Darstellung einiger Geräte, die Straßen kaum erkennen ließ. Auch wacklige Halter nervten den ADAC.
Als positiv bewertete der ADAC, dass inzwischen fast alle Navigationshilfen mit dem Verkehrsnachrichtendienst TMC ausgestattet sind, mit dem sich im Falle eines drohenden Staus automatisch Ausweichstrecken berechnen lassen. Auch verfügten immer mehr der getesteten Navis über Funktionen wie Text to Speech (gesprochene Straßennamen) oder Reality View (Darstellung der Straßenbeschilderung), so der Automobil-Club.
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