Entsprechend dieser Logik sind auch die Möglichkeiten gestaltet, von den PC-Anbietern auch nach dem 30.6. Windows XP vorinstalliert zu bekommen. Die von Microsoft als Downgrade-Option bezeichnete Variante ist eigentlich eine Upgrade-Option: Windows Vista erhält der Benutzer in jedem Fall – auf Wunsch aber eben auch noch Windows XP, wobei XP in der Regel als Primärbetriebssystem gedacht und installiert ist.
Das spätere Upgrade zu Vista sei jederzeit möglich, versichert der Softwaregigant. Microsoft begründet diesen Schritt damit, dass Kunden mehr Zeit bräuchten, um auf Vista umzusteigen. Außerdem seien auch in der Vergangenheit ältere Betriebssystemversionen bis zu 18 Monate nach dem Release eines Nachfolgers weiter verkauft worden, spielte Kevin Kutz, Direktor der Windows-Clients-Abteilung bei Microsoft, die Bedeutung der Verlängerungsmaßnahme damals herunter.
Allein mit dem Begriff Downgrade will Microsoft klar machen, dass der Nutzer auf eine Verbesserung verzichtet. Sich dem Fortschritt in den Weg zu stellen, ist aber schwierig. Wer sich dafür entscheidet, muss gute Gründe vorbringen: Wollen Nutzer die Downgrade-Option selbständig durchführen, ist eine „Gewissensprüfung“ notwendig: Sie lässt sich nicht online erledigen, sondern nur telefonisch.
Für Käufer eines neuen PCs oder Notebooks ist es daher wesentlich einfacher, den Hardware-Lieferanten mit dem Downgrade zu beauftragen. Das war auch in den vergangenen Monaten schon möglich. Mit dem offiziellen Verkaufsstopp ändert sich jedoch noch einmal einiges – vor allem, was die Kosten anbelangt.
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