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Tweaking für den Mac: die besten OS-X-Systemtools

Mac-Anwender müssen sich keine Sorgen machen: Registry-Tweaking inklusive Abstürzen, wie es zahlreiche Windows-Anwender praktizieren, gibt es auf ihren Geräten nicht – und ist auch nicht erforderlich. Dennoch macht fast jeder Nutzer irgendwann die Erfahrung, dass ihm die eine oder andere Standard-Anwendung nicht genügt, dass er sich kleine Änderungen wünscht. Und für diesen Fall gibt es auch auf dem Mac hervorragende Werkzeuge, um Gutes noch besser zu machen. Sechs davon finden sich auf dieser und den folgenden Seiten.

Brauchbarer Werkzeugkasten: Cockpit

Das Systemtool Cocktail steht derzeit in drei Versionen zum Download bereit: für Panther (Mac OS X 10.3) in der Version 3.7, für Tiger (Mac OS X 10.4) mit der Versionsnummer 4.02 und für das aktuelle Mac OS X 10.5 Leopard als Cocktail 4.1.1. Cocktail 3.7 ist Freeware, die Versionen 4.02 und 4.1.1 hingegen kosten jeweils 14,95 Dollar für einen Mac und 29,95 Dollar als Familienpackung (fünf Mac-Rechner).

Cocktail bietet unter einer aufgeräumten Oberfläche die wichtigsten Werkzeuge, die man für die Pflege und Wartung des Macs benötigt: Disk, System, Dateien, Network, Interface und Pilot.

Mit „Disk“ kann man beispielsweise das Journaling abstellen, die Zugriffsrechte reparieren und externe Festplatten ohne Log-in mounten. „System“ dient vor allem der Spotlight-Indizierung, dem Zurücksetzen bestimmter Datenbanken und der erzwungenen Papierkorb-Leerung. Mit „Files“ lassen sich Caches leeren und Dateien vor dem ungewollten Löschen schützen. Die Option „Interface“ bietet ebenfalls Nützliches: Hier lassen sich der Finder, das Dock, Safari und Apple Mail ganz nach Wunsch anpassen.

Echte Mac-Spezialisten können unter „Misc“ die Debug-Modi des Adressbuchs, des Festplatten-Dienstprogramms und von iCal starten. Damit schaut man den Apple-Tools ganz tief ins Innere. Und „Pilot“ ist für alle Faulen und Einsteiger gedacht: Hier lassen sich die wichtigsten Aufgaben mit einem Mausklick ausführen.

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ZDNet.de Redaktion

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