Der ehemalige Linspire-Chef Kevin Carmony hat in einem Blogeintrag ein Memorandum seines Nachfolgers Larry Kettler veröffentlicht, in dem dieser die Linspire-Aktionäre über den Verkauf des Unternehmens an Xandros informiert. Angaben zum Kaufpreis oder die Hintergründe der Übernahme enthält das Schriftstück nicht. Eine offizielle Stellungnahme beider Unternehmen steht noch aus.
Carmony beschwert sich in seinem Blog darüber, dass die Aktionäre vor dem Verkauf keine Gelegenheit hatten, sich zu der Akquisition zu äußern. Selbst wenn die Befragung der Anteilseigner nicht in jedem US-Bundesstaat vorgeschrieben sei, sei es doch eine Frage des Anstands, auch die Minderheitsaktionäre vorab über derart bedeutende Schritte zu informieren.
Durch die Übernahme erhält Xandros nicht nur die Rechte an Linspires gleichnamiger kostenpflichtiger Linux-Distribution – auch die freie Community-Version Freespire fällt unter den Einfluss von Xandros. Beide Linux-Anbieter haben in der Vergangenheit versucht, mit benutzerfreundlichen Distributionen am Markt für Desktop-Betriebssysteme Fuß zu fassen. Zuletzt konnte Xandros eine Kooperation mit Asus als Erfolg verbuchen: Sein Linux kommt auf verschiedenen Eee-PC-Modellen zum Einsatz.
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