Wie das Wall Street Journal berichtet, hat Huawei die Bewerber für seine Mobile-Device-Sparte ausgesiebt. Fünf verbleibende Private-Equity-Investoren sollen ab nächster Woche zu weiteren Treffen eingeladen werden. Jeder Bieter hatte ein Gebot für rund 50 Prozent der Anteile an der Sparte eingereicht, die insgesamt etwa vier Milliarden Dollar wert sein soll.
Bereits Anfang Mai waren erste Verkaufsgerüchte rund um die Mobile-Device-Sparte Huaweis laut geworden. Bain Capital Partners, die Private-Equity-Sparte der Goldman Sachs Group, Kohlberg Kravis Roberts sowie Silver Lake sind der Financial Times zufolge unter den fünf Bietern, die in die nächste Runde vorrücken. Morgan Stanley wickle den Verkaufsprozess ab. Die Beteiligung umfasse die Segmente Mobiltelefone, Laptop-Datenkarten für Drahtlosnetzwerke sowie Router für den Hausgebrauch.
Mit dem Einstieg eines Private-Equity-Unternehmens könnte Huawei einen erneuten Anlauf auf den US-Mobilfunkmarkt nehmen. Anfang des Jahres war die geplante Beteiligung des Telekomausrüsters am US-Unternehmen 3Com an Sicherheitsbedenken der US-Behörden gescheitert. Der nun geplante Deal rufe trotz der kolportierten Nähe Huaweis zur chinesischen Regierung weniger Sicherheitsbedenken hervor, so Branchenkenner. „Noch ist nicht entschieden, wie groß der Anteil der Mobile-Device-Sparte ist, den Huawei veräußert. Wenn der Private-Equitiy-Investor die Mehrheit übernimmt, wäre später hinsichtlich Investitionen am US-Markt alles möglich. Handsets werden zudem weniger als Gefahr gesehen als Netzwerk-Technik“, sagt auch Nicolas von Stackelberg, Analyst bei Sal. Oppenheim.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.