Google startet Second-Life-Konkurrenten

Google hat eine webbasierte virtuelle Welt als Betaversion gelauncht. Das 3D-Projekt namens Lively gilt als Antwort auf Vorreiter Second Life. Googles kostenloser Service lässt die Nutzer virtuelle Räume errichten, die sie mit selbst gestalteten Avataren besuchen können.

Lively lässt sich auch als Applikation in soziale Netzwerke wie MySpace und Facebook integrieren. Der Zugang erfolgt per Browser, und zwar Internet Explorer oder Firefox unter Windows Vista oder XP. Die Google-Welt erfordert auch den Download und die Installation einer Software.

Allerdings lässt sich Lively im Gegensatz zu Second Life nicht programmieren, und es gibt auch kein Geld. Zur Auswahl stehen von Google vorgegebene virtuelle Möbel, Kleidung und Frisuren für die Avatare. In erster Linie will Lively einer verbesserten Kommunikation dienen. Für die Zukunft schließt Google aber keine Art von Erweiterung aus. Die virtuelle Welt soll vorerst ganz ohne Werbung auskommen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

2 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

5 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

6 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

6 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

7 Tagen ago