DoubleClick bemängelt, dass die von Grisoft im April veröffentlichte Version 8 von AVG Internet Security in der Lage sei, Webstatistiken zu verfälschen. Die Google-Tochter kritisiert eine Funktion der Software, die Suchergebnisse im Voraus auf Malware überprüft. Da die Seiten dafür geladen werden müssen, entstehen für Online-Werbung relevante Daten wie Seitenaufrufe, obwohl kein Nutzer die Seite besucht.
Ein kürzlich veröffentlichtes Update hat laut DoubleClick die Situation sogar noch verschlimmert. „Die von der AVG-Software verursachten Abrufe können von unseren Filtern nicht identifiziert werden, da es für sie keinen eigenen User Agent gibt und sie keine HTTP-Header-Informationen enthalten“, teilte der Online-Werbevermarkter mit.
Der Google-Tochter zufolge sind nicht nur Werbedienste von diesem Problem betroffen, sondern jedes Unternehmen, das den Internetverkehr beobachtet und Webstatistiken erstellt. Bereits in der letzten Woche war Grisoft dafür kritisiert worden, dass die Webseitenprüfung zusätzlichen Traffic auslöst. Sicherheitsexperten warfen Grisoft sogar vor, dass sich die Software bei der Prüfung wie potenzielle Malware verhalte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…