Last.fm hat sein „Artist Royalty“-Programm gestartet. Damit können Künstler und Bands ohne Plattenvertrag das Musikportal ab sofort zum Geldverdienen nutzen.
Jedes Mal, wenn ein Song auf der Webseite angehört wird, bezahlt Last.fm den jeweiligen Musiker dafür. Indie-Künstler ohne Vertrag sollen laut Last.fm auf diese Weise die gleichen Möglichkeiten einer Umsatzbeteiligung nutzen können wie etablierte Musiker.
„Wir richten uns an Bands ohne Plattenvertrag beziehungsweise Künstler, die nicht bereits von unabhängigen Aggregatoren oder Verwertungsgesellschaften bezahlt werden“, erklärt eine Last.fm-Sprecherin. Die Möglichkeit, dass Künstler und Labels Einnahmen anhand gehörter und nicht anhand gekaufter Songs erwirtschaften können, werde helfen, die Musikwirtschaft zu verändern. „Von diesem ganz neuartigen Modell profitieren Künstler, Labels und Inserenten, vor allem aber die Hörer.“
Geld erhalten die Bands und Musiker immer dann, wenn ihre Songs per Free-on-Demand-Service oder über das Last.fm-Radio abgespielt werden. Schon seit Januar konnten sich Interessenten für das „Artist Royalty“-Programm registrieren. Seither wurden rund 450.000 Songs hochgeladen und für den Free-on-Demand-Service zur Verfügung gestellt.
„Das ist ein bedeutender Tag für alle Do-it-yourself-Künstler. Wir passen die Wettbewerbsbedingungen so an, dass alle die gleichen Voraussetzungen haben, mit ihrer Musik Geld zu verdienen“, sagt Martin Stiksel, Mitbegründer von Last.fm. Man wolle jungen Künstlern, die noch in der Garage proben, die Chance geben, über das Portal eine Fangemeinde aufzubauen, wie sie auch die neuesten Bands der großen Labels haben.
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