Auf einem Flohmarkt ist eine Festplatte mit sensiblen Patientendaten der psychatrischen Klinik der Münchner Ludwig-Maximillians-Universität LMU aufgetaucht. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, waren die Daten aus den Jahren 1996 bis 2005 nicht verschlüsselt.
Unter den frei einsehbaren Informationen befanden sich dem Bericht zufolge zahlreiche Gerichtsgutachten sowie Schreiben von Klinikmitarbeitern an andere Ärzte, in denen Krankengeschichten geschildert wurden. Zusätzlich soll das Laufwerk auch Telefonverzeichnisse, Arbeitszeugnisse und Rechnungen enthalten haben.
Die Psychatrie zeigte sich überrascht von dem Vorfall und kündigte durch Klinksprecher Philipp Kreßirer an, „die Strukturen erneut zu überprüfen und gegebenenfalls bestehende Sicherheitslücken zu schließen.“ Alte Rechner und Datenträger würden eigentlich nach einem streng geregelten Verfahren zentral entsorgt. Allerdings könne die Festplatte auch aus einem Diebstahl stammen, sagte Kreßirer der Zeitung.
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