Microsoft will den Preis für seine Xbox 360 Pro ab kommenden Sonntag offenbar erneut um 50 Dollar senken. Die Spielekonsole soll in den USA dann nur noch 299 statt 349 Dollar kosten. Laut einem Bericht des Wall Street Journal will der Computerkonzern damit im verschärften Konkurrenzkampf mit Sony seine Verkäufe weiter steigern.
In Europa steht derzeit offenbar keine weitere Preissenkung an. „Wir haben im März alle drei Modelle als weltweit erste Region vergünstigt“, sagt Xbox-Manager Thomas Kritsch. Derzeit kostet die Xbox 360 Pro hierzulande 269 Euro, die billigste Variante gibt es für 199 Euro. Damit liegt die mittlere Version der Konsole aber über dem kolportierten neuen US-Preis. Denn mit umgerechnet 189 Euro ist die Xbox mit 20-GByte-Festplatte in den Vereinigten Staaten wiederum deutlich billiger als in Deutschland.
Microsoft setzt die Preissenkung im Vorfeld der nächste Woche startenden Konferenz E3 in Los Angeles an, auf der die Videospielindustrie regelmäßig neue Produkte ankündigt. Derzeit darf sich die Branche über eine der stärksten Verkaufsperioden freuen: Blockbuster-Titel wie Grand Theft Auto IV, Guitar Hero und Wii Fit erfreuen sich einer konstant anhaltenden Nachfrage. In den USA stiegen die Spiele-Verkaufszahlen im Mai trotz schwacher Wirtschaftslage um 41 Prozent auf 537 Millionen Dollar, wie aus einem Bericht der NPD Group hervorgeht.
Mit den niedrigeren Preisen verschafft sich Microsoft wenigstens einen kleinen Vorteil gegenüber Sonys Playstation 3 (PS3), die erst ab 399 Dollar zu haben ist. Dieser wird angesichts der jüngsten Verkaufszahlen aber auch nötig sein, um Sony die Stirn zu bieten. Zuletzt hatte sich die PS3 in den monatlichen Verkäufen deutlich gegen die Xbox 360 durchgesetzt. Während die Sony-Konsole im vergangenen Monat in den USA 209.000-mal über den Ladentisch ging, konnte Microsoft nur 187.000 Stück der Xbox 360 absetzen.
Allerdings sind die Spielkonsolen für die Konzerne alles andere als ein wirtschaftlicher Erfolg. Die PS3 bescherte Sony bisher einen Verlust von 3,3 Milliarden Dollar. Microsoft verzeichnete mit der Xbox zwischen 2002 und 2006 ein Minus von über sieben Milliarden Dollar.
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