Wie die Welt berichtet, verhandelt Siemens mit seinem japanischen Partner Fujitsu derzeit über die Zukunft des gemeinsamen Tochterunternehmens Fujitsu Siemens Computers (FSC). Nach Angaben mehrerer mit dem Vorgang vertrauter Personen wird Siemens den Vertrag mit Fujitsu vorsorglich bis zum Herbst kündigen. Was dann mit FSC geschehe, sei offen.
Die Unternehmen wollten sich zu den Informationen nicht äußern. Beide Partner müssen sich ihre je 50-prozentigen Anteile zunächst gegenseitig anbieten. Erst nach einer Ablehnung ist ein Verkauf an Dritte möglich.
Japanischen Insiderkreisen zufolge hat Fujitsu jedoch kein Interesse, den FSC-Anteil zu übernehmen. Falls Siemens sich zurückziehe, werde Fujitsu dessen Anteil im derzeitigen Marktumfeld wahrscheinlich nicht übernehmen. Die Marke Fujitsu allein trage das Geschäft in Europa nicht, wo der Erfolg billiger Modelle zu einem harten Preiskampf geführt habe.
Siemens-Chef Peter Löscher hat sich seit seinem Amtsantritt wiederholt unzufrieden über die Rendite des größten europäischen Computerherstellers geäußert. Das margenschwache Joint-Venture leidet nach Ansicht der Konzernspitze unter seiner vorrangigen Ausrichtung auf den europäischen Markt und sollte besser global aufgestellt sein.
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