Steve Ballmer, Microsofts CEO, hat in seiner Keynote auf der weltweiten Partnerkonferenz in Houston die Wahlfreiheit der Unternehmen zwischen verschiedenen Deployment-Varianten der eingesetzten Software betont. „Software + Services“ nennt Microsoft das Angebot, das Kunden diese Wahlmöglichkeiten eröffnen soll.
Anbieter wie Salesforce.com haben es in den vergangenen Jahren zu einer großen Bekanntheit gebracht. Mit seiner CRM-Lösung verbreitetet das SaaS-Unternehmen Angst und Schrecken bei der Konkurrenz. Wachstumsraten, die mehrere Jahre doppelt so hoch waren wie das Marktwachstum, ließen Salesforce.com bereits im vergangenen Jahr auf Platz 3 der CRM-Anbieter vorrücken.
Betrachtet man den Softwaremarkt in seiner Gesamtheit, relativieren sich die SaaS-Erfolge jedoch schnell. Und in Deutschland, das im Bezug auf die SaaS-Akzeptanz als konservatives Land gilt, sprechen die Zahlen eine noch deutlichere Sprache. Nach Schätzungen der Experton Group werden Unternehmen in diesem Jahr in Deutschland zirka 350 Millionen Euro in SaaS-Lösungen investieren.
Das klingt zwar nach viel, bei einem Gesamtumsatz von fast 20 Milliarden Euro mit Software sind es aber nicht einmal zwei Prozent. Zwar prognostiziert die Experton Group dem SaaS-Markt ein Wachstumspotenzial von jährlich mehr als 30 Prozent, so dass sich der Marktanteil innerhalb der nächsten drei Jahre auf mehr als fünf Prozent steigern könnte. Doch selbst dann kann man dann immer noch nicht von einem dominanten Modell sprechen.
Steve Ballmer nimmt mit „Software + Services“ den Kampf mit der SaaS-Konkurrenz auf (Bild: lichtschirm.de) |
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