Der US-Sicherheitsdienstleister Face Time Communications hat in seinem Blog den Missbrauch der E-Mail-Adresse von Homer Simpson aufgedeckt. In einer älteren Episode der Zeichentrickserie verwendet die Figur die Mailadresse Chunkylover53@aol.com, die Autor Matt Selman im Vorfeld eingerichtet hatte. Nach der ersten Ausstrahlung der Episode versuchte Selman auf eingehende Mails zu antworten – angesichts der Vielzahl der Mails kapitulierte er aber nach einiger Zeit.
Das Problem: Zahlreiche Nutzer der AOL-Instant-Messaging-Funktion hatten „Homer Simpson“ damals zu ihrer Buddy-Liste hinzugefügt, der Name „Chunkylover53“ ist aber nicht direkt mit der AOL-Mail-Adresse „Chunkylover53@aol.com“ verknüpft. Diesen Umständ machten sich jetzt türkische Hacker zunutze.
Sie versendeten an alle AOL-Nutzer mit „Homer Simpson“ in der Buddy-Liste eine Mitteilung, dass eine neue, exklusive Episode der Simpsons zum Download bereitstehe. Der integrierte Link führte aber zu einer Seite, von der die PCs der Anwender mit Malware verseucht und in das Kimya-Botnetz integriert wurden.
Face Time Communications warnt davor, dass die Nachricht mit dem Link oder auch nur der Link auch an andere Nutzer weitergeleitet werden könnte. Bisher sei jedoch noch keine nennenswerte Verbreitung festgestellt worden.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.