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Mehr Funktionen und mehr Komfort: iPhone-Software 2.0

Als der App Store am 10. Juli 2008 klammheimlich eröffnet wurde, befanden sich bereits mehr als 500 Anwendungen darin. Mittlerweile sind es über 750 Applikationen, und täglich kommen neue hinzu. Es stehen kostenlose und kostenpflichtige Tools und Programme in 18 Kategorien zur Verfügung. Das beginnt bei „B“ wie Bildung und endet bei „W“ wie Wirtschaft. Dazwischen kann man zahlreiche Anwendungen aus den Bereichen Dienstprogramme, Fotografie, Musik, Nachrichten, Produktivität, Soziale Netze, Spiele, Wetter, Wirtschaft und einigen mehr auswählen, auf seinen Mac laden und via iTunes auf das iPhone installieren.

Sieht man sich die aktuelle Hitlisten an, fallen zwei Dinge auf: Wie zu erwarten liegen iPhone-Apps aus den Bereichen Spiele und Unterhaltung ziemlich weit vorne. Aber auch Musik- und Social-Media-Tools werden sehr häufig auf das iPhone geladen. Auf den ersten drei Plätzen der kostenlosen Apps liegen Remote, iPint und Light.

Mit dem Apple-Tool Remote lassen sich iTunes- und Apple-TV-Mediatheken steuern und bedienen. Man kann also Musikstücke und Videos starten und stoppen, Wiedergabelisten abspielen und nach bestimmten Inhalten suchen. Ein nützliches Tool also. Weniger sinnvoll, dafür aber wohl den Zeitgeist treffend, sind iPint und Light. iPint ist ein kurzweiliges Spiel, bei dem man ein Bierglas von A nach B bewegen muss. Mit Light wird aus dem iPhone eine hell leuchtende Taschenlampe.

Bei den drei erstplatzierten Kaufprogrammen sieht es ein wenig anders aus: Hier liegt auf Platz eins das Actionspiel Super Monkeyball, das 8 Euro kostet und zum Ziel hat, einen kleinen Affen in seiner Kugel sicher durch fünf Welten und 110 Level zu lotsen. Auf Platz zwei liegt das Dienstprogramm Shopppinglist (79 Cent), mit dem sich Einkaufslisten erstellen lassen. Damit vergisst man hoffentlich nie wieder etwas im Supermarkt. An dritter Stelle befindet sich ein weiteres Spiel, und zwar Texas Hold‘em, was in Zeiten der allgemeinen Poker-Hysterie nicht wirklich erstaunt (4 Euro).

Aber auch andere der vielen hundert Programme bringen Spaß und Nutzen auf das Apple-Handy. Dazu gehören unter anderem AIM für iPhone-Chats, Twitterrific zum Twittern, Instapaper für schnelle Bookmarks und Offline-Webseiten, Omnifocus für Projektmanagement und Recordifier für Sprachaufzeichnungen.

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ZDNet.de Redaktion

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