Asus und XpertVision haben zwei Grafikkarten auf Basis der Nvidia Geforce 9800GTX+ vorgestellt. Die Platinen kommen mit dem überarbeitetem Grafikprozessor G92b, der sich lediglich durch höhere Taktraten und eine kleinere Strukturgröße von 55 statt 65 Nanometern von der Standard-G92-GPU der 9800GTX-Serie unterscheidet.
Die 9800GTX+-Modelle verfügen über 128 Stream-Prozessoreinheiten, 512 MByte GDDR3-RAM sowie ein 256 Bit breites Speicherinterface. Die maximale Bildschirmauflösung beträgt 2560 mal 1600 Pixel.
Die Neuvorstellungen Asus EN9800GTX+/HTDP/512M und XpertVision Geforce 9800GTX+ 512 MB haben einen Speichertakt von 1100 MHz. Der Grafikchip arbeitet mit einem Takt von 738 MHz, die Shader mit 1836 MHz. Damit entsprechen die Karten dem Referenzdesign von Nvidia.
Obwohl die Taktraten von GPU und Shader rund 65 beziehungsweise 150 MHz über den Werten der 9800GTX liegen, sind von den 9800GTX+-Karten keine großen Leistungssteigerungen gegenüber der Standardvariante zu erwarten. Letztere musste sich im ZDNet-Benchmark-Test durchweg der ATI-Radeon-HD4800-Reihe von AMD geschlagen geben. Aufgrund der geringeren Strukturbreite dürften sich die 98000GTX+-Modelle gegenüber der 98000GTX allerdings etwas genügsamer zeigen.
Die PCI-Express-2.0-Karten unterstützen Nvidias „3-way SLI“- und „Hybridpower“-Technologie sowie die Physikbeschleunigung PhysX, DirectX 10, Shade Model 4.0 und die Stream-Computing-Schnittstelle CUDA. Neben zwei DVI-I-Anschlüssen mit HDMI- und HDCP-Support steht auch ein TV-Ausgang zur Verfügung.
XpertVision verkauft die Geforce 9800GTX+ 512 MB ab sofort für 169 Euro. Die EN9800GTX+/HTDP/512M von Asus kommt voraussichtlich Anfang August für 179 Euro in den Handel.
Die 9800GTX+Grafikkarten nutzen 512 MByte GDDR3-RAM und Nvidias G92b-GPU (Bild: Asus). |
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…