Microsoft hat seinen Umsatz und Gewinn zum Ende des Geschäftsjahres 2007/08 deutlich gesteigert. Wie der Softwarekonzern gestern nach US-Börsenschluss bekannt gab, stieg der Umsatz im vierten Quartal dank erhöhtem Absatz seiner Office- und Windows-Programme sowie der Spielkonsole Xbox 360 um 18 Prozent auf 15,84 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn legte um 42 Prozent auf 5,68 Milliarden Dollar zu.
Weiterhin Probleme macht das Segment Online-Services, zu dem auch das Suchmaschinengeschäft zählt. Hier hat sich der Verlust im Schlussquartal trotz steigender Umsätze mit 488 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr stieg der Verlust auf 1,23 Milliarden Dollar (2007: minus 614 Millionen Dollar). Microsoft begründet diese Entwicklung unter anderem mit steigenden Kosten für Datencenter sowie für technische Ausstattung. Die Marketingausgaben erhöhten sich in dem Segment zugleich um 35 Prozent.
Den Verlust der Entertainment-Sparte konnte Microsoft hingegen deutlich verringern. Von minus 1,22 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal ging der Verlust auf minus 188 Millionen Dollar zurück. Der Umsatz mit Xbox-Konsolen sowie mit PC-Spielen legte um 41 Prozent zu.
Insgesamt setzte Microsoft im abgeschlossenen Geschäftsjahr 60,42 Milliarden Dollar um (plus 18 Prozent), der Gewinn je Aktie lag bei 1,87 Dollar (plus 32 Prozent). Im Fisklajahr 2009 rechnet das Unternehmen erneut mit einem zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum. Für das laufende erste Quartal prognostiziert Microsoft einen Umsatz von bis zu 14,9 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn je Aktie von 47 bis 48 US-Cent. Analysten hatten im Vorfeld mehr erwartet.
Der Aktienkurs fiel nach Veröffentlichung der Zahlen an der US-Technologiebörse Nasdaq um einige Prozentpunkte. Nach dem Schlusskurs von 27,65 Dollar ging der Wert auf bis zu 25,65 Dollar zurück.
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