Die im Januar von Sony auf der CES als Alternative zu Wireless-USB vorgestellte Technologie TransferJet hat jetzt neue Unterstützer gefunden. Unter der Führung von Sony haben sich zahlreiche IT- und Unterhaltungselektronikanbieter zum TransferJet Consortium zusammengeschlossen.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Eastman Kodak, Hitachi, Panasonic, Nikon, Olympus, Pioneer, Samsung, Sony Ericsson und Toshiba.
Die Mischung aus Anbietern von Digitalkameras einerseits sowie Fernsehgeräten und anderen Produkten der Unterhaltungselektronik andererseits ist dabei beabsichtigt: Soll Transferjet doch hauptsächlich dazu dienen, Videos, Musik und Bilder drahtlos über kurze Distanzen von einem Gerät zum anderen zu übertragen.
Die Ziele des TransferJet-Konsortiums für den neuen Standard sind einfache Bedienbarkeit, sichere Verbindung und schnelle Transferraten. So soll die Übertragung bereits dadurch angestoßen werden können, dass der Benutzer zwei Geräte aneinander hält. Eine Übertragunsgdistanz von drei Zentimetern soll das Auffangen der Signale durch Unbefugte weitgehend verhindern. Die Tranferrate liegt theoretisch bei bis zu 560 MBit/s (effektiv 375 MBit/s). Dazu, wann erste Produkte mit der neuen Technik auf den Markt kommen werden, äußerte sich das Konsortium noch nicht.
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