Motorola hat seinen früheren leitenden Mitarbeiter Michael Fenger verklagt. Fenger, der seit März 2008 bei Apple in der Position eines Vizepräsidenten für den weltweiten Vertrieb des iPhone verantwortlich ist, soll einem Bericht von Bloomberg zufolge Geschäftsgeheimnisse von Motorola verraten haben.
Bei Motorola leitete Fenger den Vertrieb für Mobiltelefone in Europa, Asien und dem Mittleren Osten. In dieser Funktion hatte Fenger laut Motorola Zugang zu Informationen über die Geschäftspraktiken und Strategien des Handyherstellers und kannte Details der Produktentwicklung. Dem Bericht zufolge hat sich Fenger bei seinem Weggang verpflichtet, für mindestens zwei Jahre keine Stellung in der Mobilfunkbranche anzunehmen.
Mit der Klage will Motorola erreichen, dass ein Gericht Fenger untersagt, für Apple zu arbeiten. Das Verbot soll, gerechnet ab dem 31. März dieses Jahres, für einen Zeitraum von zwei Jahren gelten. Zusätzlich verlangt das Unternehmen eine Ausgleichszahlung in Höhe von einer Million Dollar, weil Fenger mit der Beschäftigung bei Apple auch gegen Auflagen für Aktienoptionen verstoßen haben soll.
Die Klage richtet sich nur gegen Fenger und nicht gegen Apple. Eine Stellungnahme des ehemaligen Motorola-Mitarbeiters liegt bisher nicht vor.
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