Die Laufzeit des Akkus liegt wie bei vielen Laptops zwischen drei und vier Stunden. Wollen Geschäftsleute das „kleine elektronische Notizbuch“ als ihr mobiles Standardgerät während des Tages in vielen Besprechungen nutzen, ist die Laufzeit zu kurz. Ein länger arbeitender Akku ist teuer und passt damit nicht zu den Preisen dieser Modelle. Für Manager wäre ein höherer Preis für ein Gerät mit langlebigem Akku kein Problem, für den Einsatz als Kindercomputer dagegen schon.
Bei der Größe des Bildschirms kommt es darauf an, welche Inhalte dargestellt werden sollen. Dabei kann es bei diesem Format nicht um Anwendungen gehen, die besser auf einem der größeren Laptops und Notebooks laufen, von denen es ein reichhaltiges Angebot gibt. Bevorzugen Manager die kleine Buchgröße, wollen sie E-Mail schreiben und lesen, ein paar Notizen machen, oder einen kleinen Bericht schreiben – mehr nicht.
Die dazu benutzte Standardsoftware wie etwa MS Office ist aber eigentlich für die Darstellung auf größeren Bildschirmen optimiert. Hier herrscht noch Handlungsbedarf bei Anbietern wie Microsoft, deren Software die Bildschirmgröße erkennen und die Darstellung entsprechend ausrichten könnte. Dies gilt natürlich auch für Schülersoftware oder die Anpassung an bestimmte Anwendungen in Kleinunternehmen, wie sie auch IDC in den kommenden Monaten erwartet.
Ähnlich gelagert ist das Problem bei der Tastengröße und der Beschaffenheit des Keyboards. Es kommt darauf an, wie viel und wie schnell eingegeben werden muss. Hier gibt es große Unterschiede. Um eine Entscheidung treffen zu können, ist vor dem Kauf ein Fingertest beim Händler zwingend – egal wie preiswert der Rechner ist.
Als Betriebssystem für den ersten Eee PC hatte Asus Linux mit einer für diesen Rechner optimierten Benutzeroberfläche und einem angepassten Programmmenü gewählt. Verständlich, dass der Erfolg des Gerätes schon zur CeBIT auch Microsoft auf den Plan rief. Angesichts der aus Kostengründen knappen Hardwareressourcen des Geräts war auch eine abgemagerte Version von Windows XP noch zu fett für den Einsatz auf dem Minirechner – ganz zu schweigen von Vista.
Für die etwas leistungsfähigeren Nachfolger und Konkurrenten wird vorerst Windows XP am Leben erhalten. Dieses Genre wäre aber auch eine Chance für Microsoft, endlich einen leichten, mobilen „Softwarebaukasten“ auf den Markt zu bringen, ohne das Gesicht zu verlieren.
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