Mit Slydial startet in den USA ein Mobilfunkdienst, der es ermöglicht, Anrufe bei einem Mobiltelefon direkt an die Mobilbox des Empfängers weiterzuleiten. Wählt er die Vorwahl von Slydial, kann der Anrufer direkt eine Nachricht hinterlassen. Das Handy klingelt dann nicht, und die angerufene Person bemerkt den Anruf erst, wenn ihn der Provider über eine neue Sprachmitteilung benachrichtigt.
Die Idee hinter Slydial ist, peinliche Situationen zu umgehen, wenn man beispielsweise eine schlechte oder unbequeme Nachricht überbringen muss. Vor allem in der hektischen Geschäftswelt heutzutage sei der Dienst ein praktisches Angebot, sagt Gavin Macomber, Gründer von MobileSphere, dem Unternehmen hinter Slydial: „Jeder hat schon einmal eine Situation erlebt, in der er jemanden angerufen und gehofft hat, auf die Mobilbox zu kommen, um eine Nachricht zu hinterlassen und sich ein möglicherweise längeres Gespräch zu ersparen.“
Slydial ist ein Mehrwertdienst, der sich über Werbung finanzieren soll. Der Anrufer muss eine zehn Sekunden lange Werbebotschaft anhören, bevor er eine Nachricht hinterlassen kann. Nutzt eine Person diesen Dienst öfter, so kann sie einen Premium-Vertrag für rund fünf Dollar pro Monat abschließen.
Slydial hat in den vergangenen drei Monaten eine Betatestphase durchlaufen. In dieser Zeit haben den Dienst bereits 5000 Personen in Anspruch genommen. Erste Kritiker bemängeln, dass werbetreibende Unternehmen den Service missbrauchen könnten, um Werbebotschaften auf einer Sprachbox zu hinterlassen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.