Microsoft will mit Datallegro einen Anbieter von Data Warehouse Appliances übernehmen. Ted Kummert, Vice President von Microsofts Data and Storage Platform Division, sieht die Technologie von Datallegro als Ergänzung zum Microsoft SQL Server 2008, um auch anspruchsvollste Data-Warehousing-Projekte bewältigen zu können.
Datallegro hat sich auf großvolumige Data Warehouses mit hoher Performance spezialisiert. Mit bis zu mehreren hundert Terabyte auf einem System kommen die Lösungen etwa bei Einzelhandelsketten, Telekommunikationsanbieter oder in der Fertigung zum Einsatz.
Das Besondere ist die standardisierte Hardware-Plattform, für die Datallegro Server von Dell oder Bull sowie Storage-Komponenten von EMC verwendet. Schwierig wird es durch die Übernahme aller Voraussicht nach dagegen für Datallegros bisherigen Datenbankpartner Ingres – schließlich hat Microsoft selbst eine Datenbanklösung im Portfolio.
Die Übernahme von Datallegro passt gut in die von Steve Ballmer gerade erst in einem Memo anlässlich des Abschieds von Windows-Chef Kevin Johnson definierte Strategie: „Unsere Enterprise- und Server-Geschäft war nie stärker als heute. Wir stehen kurz davor, die Nummer eins unter den Anbieter von Unternehmenssoftware zu werden. Dazu müssen wir die Entwicklung an allen Fronten weiter vorantreiben – bei Mail mit Exchange, bei Business Intelligence mit PerformancePoint, Virtualisierung mit Hyper-V und Datenbanken mit dem SQL Server. Wir müssen unsere Fähigkeiten bei der unternemehnsinternen Suche ausbauen sowie unsere Unified-Communications-Lösungen und die Kollaborationstechnologien verbessern. Und wir müssen auch bei Webservern und High-Performance-Computing mit Linux wetteifern.“ Wenn Microsoft SQL, Business Intelligence und Data Warehousing mit der Datallegro-Technologie verknüpft, macht es auf diesem Weg einen Schritt vorwärts.
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