Microsoft will mit eher unkonventionellen Methoden das Image seines viel gescholtenen Vista aufbessern: Anwendern wurde in San Francisco ein angeblich neues OS namens Mojave vorgestellt, zu dem mehr als 90 Prozent positives Feedback gaben. Am Ende enthüllten Mitarbeiter das System als Windows Vista.
Die Redmonder erwägen derzeit, das Video über die Versuchsreihe für Marketingzwecke einzusetzen. Microsoft-Manager wie Bill Veghte sind der Auffassung, dass Vista nach anfänglichen Problemen nun besser ist als sein Ruf und wollen unter anderem mit einer 300-Millionen-Dollar-Werbekampagne gegensteuern.
Die neue Vista-Kampagne gilt auch als Antwort auf die Werbespots von Apple („Ich bin ein Mac. – Und ich bin ein PC.“), die Schwächen des neuesten Microsoft-Betriebssystems humoristisch darstellen. Auf diese Weise gelang es dem Unternehmen von Steve Jobs in den letzten eineinhalb Jahren, die Debatte um Desktop-Betriebssysteme zu dominieren und Marktanteile zu gewinnen.
Forrester Research dagegen hat kurz nach der Microsoft-Demonstration eine Studie vorgestellt, die belegen soll, das Vista auch 18 Monate nach dem Start „sich immer noch abkämpfen muss, um bei Unternehmen einen Fuß in die Tür zu bekommen.“ Laut Forresters monatlicher Desktop-Studie, die auf 50.000 PC-Arbeitsplätzen in 2300 Firmen basiert, erreicht Vista lediglich einen Anteil von etwas unter neun Prozent.
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