Die Qualität der Fotos fällt insgesamt ziemlich enttäuschend aus. Die Farben sehen eigentlich nicht schlecht aus. Doch Gegenstände werden verschwommen dargestellt, und die Aufnahmen wirken verwaschen.
Die Bildqualität des 5310 ist ziemlich enttäuschend. |
Der Camcorder nimmt Videos mit Ton in zwei Auflösungen auf: 176 mal 144 und 129 mal 96 Pixel. Der Ton ist auch abstellbar. Die übrigen Optionen ähneln denen der Fotokamera. Kurzaufnahmen dauern rund 20 Sekunden. Der Benutzer kann aber je nach verfügbarem Speicher auch längere Clips aufnehmen. Da das 5310 nur 30 MByte an internem Speicher mitbringt, empfiehlt sich der Kauf einer zusätzlichen Speicherkarte. Das Handy akzeptiert microSD-Karten bis zu 4 GByte.
Das 5310 lässt sich mit einer Vielzahl von Farbthemen, Bildschirmschonern und Hintergründen persönlich gestalten. Weitere Optionen sind beispielsweise als Download beim T-Zones-Service von T-Mobile erhältlich. Mithilfe der integrierten Anwendung Wallpaper Composer kann der Nutzer auch eigene Hintergrundbilder erstellen. Als Spiele gibt es standardmäßig Snake III und Citybloxx oder je nach Resell-Partner verschiedene Demoversionen anderer Handy-Games.
Performance
Im Test funkt das Triband-Handy (GSM 900/1800/1900) im Netz von T-Mobile. Leider ist das 5310 kein Quadband-Welttelefon. Die Anrufqualität wirkt sehr gut, mit klarer Wiedergabe und einer mehr als ausreichenden Lautstärke. Die Stimmen klingen überwiegend recht natürlich. Es treten keine Probleme mit Störungen oder Interferenzen auf. Einziger Schwachpunkt bleibt, dass sich gelegentlich die Stimmen der Anrufer ein wenig metallisch anhören. Doch das stört nicht besonders.
Die angerufenen Personen bewerten die Klangqualität ebenfalls als gut. Sie bemerken zwar, dass von einem Handy aus angerufen wird, doch über die meiste Zeit verstehen sie den Anrufer einwandfrei. Manche Anrufer bemängeln starke Hintergrundgeräusche. Aber alles in allem hält sich die Kritik in Grenzen. Auch automatische Anrufsysteme lassen sich problemlos nutzen. Allerdings empfiehlt es sich hierbei immer, von einem einigermaßen ruhigen Ort aus zu telefonieren. Auch die Freisprechfunktion funktioniert ordentlich. Die Lautstärke reicht aus und die Gespräche klingen an beiden Enden recht klar.
Die Musikwiedergabe hört sich ebenfalls ziemlich gut an. Das gilt vor allem, wenn Kopfhörer oder spezielles Zubehör, etwa die MD-7W-Bluetooth-Stereolautsprecher von Nokia, zum Einsatz kommen. Die externen Lautsprecher des Telefons schneiden eher mäßig ab. Das macht sich besonders bei hoher Lautstärke bemerkbar. Ansonsten ist die Wiedergabe aber durchaus annehmbar. Wie bei vielen Musik-Handys lassen die Bässe zu wünschen übrig. Dafür wirkt der Klang aber warm und einigermaßen voll.
Für das Nokia 5310 Xpress Music wird eine Akkulaufzeit von fünf Stunden Sprechdauer und bis zu 18 Tagen im Standby-Betrieb angegeben. Im Test beträgt die Sprechdauer 6 Stunden und 44 Minuten. Außerdem soll das 5310 angeblich 20 Stunden lang Musik wiedergeben. Beim Test ist aber nach zwölf Stunden Schluss.
Strahlungstests der FCC ergeben für das 5310 einen digitalen SAR-Wert von 1,25 Watt pro Kilogramm.
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