Michael Hartmann, Deutschland-Geschäftsführer des WAN-Optimierungsanbieters Blue Coat, schätzt, dass sich rund 95 Prozent der CIOs Sorgen machen, das Abspielen von Videos über die olympischen Wettkämpfe könnte den Datenverkehr in ihrem Netzwerk lahm legen. Seine Annahme stützt Hartmann auf eine Kurzumfrage – und eine einfache Berechnung: Jeder Mitarbeiter, der ein Video oder einen Livestream über Olympia beispielsweise bei ARD oder ZDF anschaut, belegt eine Bandbreite von cirka 1,4 MBit/s. Durchschnittlich stehen laut Hartmann Unternehmen aber nur 1,5 bis 20 MBit/s zur Verfügung. Bei 20 MBit/s ist die für das Tagesgeschäft benötigte Bandbreite also bereits ausgelastet, wenn lediglich 14 Mitarbeiter gleichzeitig ihre Lieblingsdisziplin bei Olympia verfolgen.
Wichtiger Internetverkehr wie Mail, Datenbankabfragen, Auftragsbearbeitung oder Video-Konferenzen wird durch die fehlende Bandbreite ausgebremst. Livestreams über Olympia lediglich zu blockieren, hält Hartmann aber nicht für zeitgemäß. Eine Begrenzung für das Abspielen der Videos auf bestimmte Tageszeiten, etwa die Mittagspause, sei dagegen schon eher durchsetzbar.
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