Siemens hat sein Geschäft mit Telekommunikationslösungen an ein gemeinsames Joint Venture mit der Gores Group verkauft. Beide Unternehmen investieren rund 350 Millionen Euro in das neue Unternehmen, wobei die Gores Group einen Anteil von 51 Prozent an Siemens Enterprise Communications (SEN) erhält. „Wir setzen die Fokussierung unseres Portfolios auf die drei Sektoren Energy, Industry und Healthcare fort“, sagte Joe Kaeser, Finanzvorstand von Siemens.
Die Gores Group ist bereits im Telekommunikationsgeschäft tätig und bringt die Unternehmen Enterasys Networks und SER Solutions mit in das Joint Venture ein. „Dank der drei Unternehmen, die wir in das Joint Venture einbringen, sind wir in der Lage, den Vertrieb von SEN sowie seinen globalen Wirkungskreis auszubauen und von einer breiteren Kundenbasis zu profitieren“, sagte Alec Gores, Gründer und CEO der Gores Group.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Marke Siemens weiter nutzen, wobei laut einer Mitteilung des deutschen Konzerns die Steuerung des operativen Geschäfts bei Gores liegen wird. Das Joint Venture wird auch über wichtige Patente und Lizenzen von SEN verfügen und seine Produktionsstätten in Leipzig, Curitiba in Brasilien und Thessaloniki in Griechenland übernehmen. Siemens betonte, Curitiba sei ein wichtiger Standort. Für Thessaloniki würden verschiedene Optionen geprüft, während für Leipzig die bis 2011 vereinbarte Standortgarantie gelte.
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