Microsoft hat die Lizenzformen außerdem nach dem Beschaffungsverhalten der Kunden unterteilt: Open License und Select License richten sich an Firmen, die jeweils kurzfristig entscheiden, welche Software angeschafft werden soll, und diese dann auch zeitnah kaufen. Open Value und Enterprise Agreement richten sich dagegen an Firmen, die die Beschaffung langfristig und strategisch planen.
Experton-Analyst Fernandez macht die Wahl des Lizenzmodells davon abhängig, wie gut der Kunde auf die Verhandlungen vorbereitet ist: „Die Konditionen werden besser sein, wenn Lizenz- und Asset-Management einwandfrei funktionieren und wenn der Kunde eine klare Strategie hat, was er mit der Software in den kommenden Jahren tun will und muss.“
Trifft beides zu, kann ein Unternehmen mit einem „Select“-Vertrag plus Software Assurance im Grund dieselben Leistungen erhalten wie mit einem Enterprise Agreement. Ist es sich jedoch bewusst, dass weder Lizenz- noch Asset-Management ideal funktionieren – etwa weil einzelne Abteilungen weitgehende Handlungsfreiheit im Einkauf haben -, oder handelt es sich um Firmen, die neue Funktionen stets zeitnah benötigen, fahren sie in der Regel mit dem einfacher zu verwaltenden Enterprise Agreement besser.
Überblick über die bei Microsoft möglichen Lizenzabkommen (Bild: Microsoft) |
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