Parallel zum Mojave-Experiment gibt Microsoft ein Dokument heraus, das Tipps und Tricks für eine bessere Leistung enthält. Das im Rahmen der Springboard Series erschienene Papier richtet sich an professionelle Anwender.
Anders als ursprünglich angekündigt gehe man nun von einem 2-GHz-Prozessor, 2 GByte RAM und einer geeigneten Grafikkarte als minimalen Systemvoraussetzung aus. Darüber hinaus könne der Anwender durch die angebotenen Technologien die Hardware optimal nutzen. Eine langsame Festplatte könne er mit ReadyDrive beschleunigen. Diese Technologie funktioniert allerdings nur mit Hybrid-Festplatten. Marktüblich sind jedoch klassische Festplatten, die ReadyDrive nicht nutzen können, sowie Solid-State-Drives, die kein ReadyDrive benötigen.
ReadyBoost sei der richtige Weg, um Swapping wegen mangelndem Hauptspeicher zu verhindern, heißt es weiter. Allgemein bekannt ist, dass ReadyBoost nur bei sehr wenig Hauptspeicher (bis zu 1 GByte) eine Geschwindigkeitssteigerung bringt.
Darüber hinaus wartet das Dokument mit recht allgemeinen Tipps auf. Dazu gehören das Abschalten unnötiger Dienste sowie Hinweise, Autostart-Programme auf ein Minimum zu beschränken, die Desktop-Suche nur auf benötigte Verzeichnisse anzuwenden und die Festplatte regelmäßig zu defragmentieren.
Die meisten Tipps dürften unzufriedene Anwender bereits beherzigt haben. Es bleibt abzuwarten, ob sich bei den bisherigen Nutzern ein „Mojave-Gefühl“ einstellt.
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