Microsoft hat einen detaillierten Bericht seines vierten Quartals 2008 bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Darin analysiert das Unternehmen die Wettbewerbssituation mit Google, Apple und freier Software sowie ihre möglichen Auswirkungen auf das eigene Geschäft.
Nach Ansicht von Microsoft könnte die zunehmende Verbreitung von Linux und freier Software dazu führen, dass das Unternehmen die Preise für seine Software senken muss. „Open-Source-Software stellt eine zunehmende Herausforderung für unser Geschäftsmodell dar“, schreibt Microsoft an die SEC. „In dem Maß, in dem freie Software vom Markt akzeptiert wird, gehen unsere eigenen Verkäufe zurück. Eventuell müssen wir unsere Preise reduzieren, wodurch Umsatz und Margen sinken können.“
Ähnliche Folgen sieht Microsoft für sich auch aus der zunehmenden Verbreitung von Software-as-a-Service (SAAS), zum Beispiel den Google Apps. Die Entwicklung neuer Computing-Methoden und besserer Kommunikationstechnologien habe einigen Konkurrenten ein schnelles Wachstum ermöglicht, so Microsoft. Der Erfolg der eigenen Strategien sei noch nicht sicher.
Microsoft zeigt sich auch beunruhigt über den Erfolg von Apple. „Ein konkurrierendes Unternehmen, das sowohl Hardware als auch Software kontrolliert, war zuletzt mit bestimmten Produkten wie Computern, Mobiltelefonen und digitalen Musik-Playern sehr erfolgreich. Unsere Bemühungen, mit diesem Geschäftsmodell zu konkurrieren, könnten die Vertriebskosten steigern und die Einnahmen reduzieren“, heißt es in dem Schreiben.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.