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DotNetNuke: Mit fertigen Modulen Websites erstellen

Im Web gibt es eine Demo-Version von DotNetNuke. Die Nutzung erfordert lediglich die Einrichtung eines Online-Demo-Accounts. Die nötigen Angaben umfassen unter anderem den Namen der Website, eine Beschreibung, Benutzername und Passwort. Sobald die Demo-Website erstellt ist, erhält der Benutzer eine E-Mail-Bestätigung. Anschließend lassen sich die unterschiedlichen Features der Website ausprobieren, um einen Eindruck von DotNetNuke zu erhalten.

Hinweis: Die Demo-Anwendung läuft womöglich etwas langsam. Das sollte vor dem Start eines Tests bedacht werden.

So erhält man DotNetNuke

Die DotNetNuke-Software ist entsprechend ihrer BSD-Lizenz kostenlos und frei verteilbar. Die derzeit aktuelle Version trägt die Bezeichnung 4.8.4.

Beim Arbeiten mit neuer Software fällt es einem oft nicht leicht, herauszufinden, was heruntergeladen oder installiert werden muss. Wie auf der DotNetNuke-Website beschrieben, sind die Downloads in folgende Kategorien eingeteilt:

  • Das Source-Package enthält die komplette Anwendung, inklusive des vollständigen Quellcodes.
  • Das Starter-Kit-Package umfasst alle Dateien, die man braucht, um mit DotNetNuke innerhalb von Visual Web Developer Express oder Visual Studio 2005 zu arbeiten.
  • Das Install-Package besteht aus allen erforderlichen Dateien für eine Laufzeitbereitstellung auf einem Webserver.
  • Das Upgrade-Package steht zur Verfügung, falls ein Upgrade von einer älteren Version durchgeführt werden soll. Dieser Download enthält alle für ein Upgrade erforderlichen Dateien.
  • Das Documentation-Package besteht aus der vollständigen Produktdokumentation und bildet einen guten Einstiegspunkt. Die Dokumentation wirkt für ein Open-Source-Projekt recht beeindruckend. Der Satz von PDF-Dateien liefert Einzelheiten zu sämtlichen Aspekten, von der Installation über die Einrichtung bis zum Entwickeln eigener Module.

Folgt man den beim Download mitgelieferten Anweisungen, geht die Installation von DotNetNuke einfach vonstatten. Je nach Konfiguration braucht es weniger als eine Stunde. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Hosting-Providern. Diese bieten umfassende Unterstützung für DotNetNuke. Niemand muss sich also über Installation, Einrichtung und Wartung Sorgen machen.

Mit DotNetNuke Zeit sparen

Eine Webanwendung von Grund auf zu erstellen ist ein zeitaufwendiges Unterfangen. DotNetNuke stellt ein ausgereiftes Produkt dar, das schon vielfach im Einsatz ist und einen guten Support bietet.

Es bringt vielleicht nicht alles von Haus aus mit, was tatsächlich gebraucht wird, aber als ein guter Ausgangspunkt dient es allemal. Die modulare Architektur ermöglicht, dass nur das zum Einsatz kommt, was wirklich nötig ist. Ansonsten stehen Add-ons von Drittanbietern zur Auswahl – oder der Entwickler erstellt seine eigenen Module.

Feedback

Die Idee, in einem Framework alles bereitzustellen, was für eine ausgewachsene Webanwendung gebraucht wird, ist nicht neu. Schon der Name „DotNetNuke“ lehnt sich an Open-Source-Vorgänger wie PHP-Nuke und PostNuke an. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt des Open-Source-Konzepts für eine solche Lösung ist die Tatsache, dass die Software von der Community umfassend getestet wird.

Falls Sie DotNetNuke bereits verwendet haben, teilen Sie doch ihre Erfahrungen und Kritikpunkte im Forum mit.

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ZDNet.de Redaktion

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