Wie die Wirtschaftswoche berichtet, könnte der Deutschen Telekom im laufenden Jahr erstmals seit ihrem Bestehen ein Umsatzrückgang ins Haus stehen. Unter Berufung auf Analysten der Bankhäuser Credit Suisse und Sal. Oppenheim nennt das Magazin als Gründe für den Einbruch den massiven Kundenschwund im Festnetz und den Preisverfall beim Mobilfunk sowie bei der IT-Sparte T-Systems. In den USA habe der schwache Dollar ein negatives Wachstum bewirkt.
Nach Prognosen der Analysten wird die Telekom 2008 nur noch einen Umsatz von 61 Milliarden Euro erzielen und somit 1,5 Milliarden unter der Marge des Vorjahrs liegen. Auch das operative Gewinnziel von 19,3 Milliarden Euro soll kaum noch einzuhalten sein. Einer Gewinnwarnung entgehe Telekom-Chef René Obermann vermutlich nur durch Personalkürzungen.
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