Der Open-Source-Spezialist Linbit Information Technologies GmbH hat jetzt Dienstleistungen rund um die Hochverfügbarkeitslösung DRBD in die Linbit HA Solutions GmbH ausgelagert. Sie bietet Supportverträge, Schulungen und Komplettlösungen für hochverfügbare Enterprise-Cluster an.
Grundlage des Geschäfts der Linbit HA Solutions sind die unbeschränkten Verwertungsrechte an dem unter General Public License (GPL) stehenden Kernelmodul DRBD (Distributed Replicated Block Device).“Wir liegen mittlerweile weltweit bei rund 1000 Installationen täglich. Das beweist, dass Unternehmen aller Größen und aller Branchen nach Alternativen zu SAN-Lösungen suchen – und dabei immer öfter DRBD finden“, erklärt Linbit-Geschäftsführer Gerhard Sternath.
„Das Thema Hochverfügbarkeit ist heute selbst für KMUs und Freiberufler wie Architekten und Anwälte von Bedeutung, denn Datenverlust kommt jedes Unternehmen teuer zu stehen. Außerdem verlangt die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen nach Hochverfügbarkeitslösungen.“ Sternath sieht DRBD für alle Linux-Server als einzige softwarebasierende Hochverfügbarkeitsalternative zu etablierten Hardware-Lösungen.
Um das Angebot zu verbessern, arbeitet die Entwicklungsabteilung von Linbit HA Solutions derzeit an Graphical User Interface (GUI) und Proxy. Beide stehen nach eigenen Angaben kurz vor der Markteinführung.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.