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Elegant und gut ausgestattet: Samsung Tocco SGH-F480

Das Tocco kommt mit vielen nützlichen Features – unter anderem einer schnellen Internetverbindung dank UMTS mit HSDPA. So sind Downloads mit bis zu 7,2 Megabit aus dem Handynetz möglich. Außerdem sind zwei Kameras vorhanden – eine für Videotelefonie und eine „richtige“. Sie löst Bilder mit 5 Megapixeln auf und bringt sowohl Autofokus als auch ein LED-Foto-Licht mit. Verspielt, aber letztlich doch wenig nützlich ist die automatische Gesichts- und Lächelerkennung – kommt ein grinsender Kopf ins Bild, knipst Tocco auf Wunsch sofort.

Darüber hinaus ergänzen UKW-Radio, RSS-Reader und 223 MByte interner Speicher die Ausstattungsliste. Dank Micro-SD-Kartenslot lässt sich die Kapazität für Musik und Bilder noch erweitern.


Auf der Rückseite sitzt eine 5-Megapixel-Kamera inklusive LED-Fotolicht – für ein Touchscreen-Smartphone ist das Tocco gut ausgestattet.

Das Display des Tocco ist allerdings etwas klein. Eine kleine Anzeige ermöglicht natürlich ein kleines und hosentaschenfreundliches Gerät, aber auf die 2,8 Zoll große Anzeige passt leider nicht einmal eine vollwertige Tastatur. Wer etwas tippen möchte, und sei es nur eine SMS, muss sich mit einem numerischen Tastenfeld mit mehrfach belegten Softtasten begnügen. Immerhin steht die Eingabehilfe T9 zur Verfügung – doch das Schreiben von SMS-Nachrichten oder Internetadressen wird zur Qual. Und das Prinzip Touchscreen ist auch nicht gerade gut umgesetzt, wenn Samsung die Technologie durch geringe Abmessungen einiger ihrer Vorteile beraubt.

Fazit

Der Samsung Tocco SGH-F480 hält sicher nicht mit Apples iPhone und anderen High-End-Geräten mit Touchscreen mit. Aber das Smartphone sieht gut aus und bietet viele nützliche wie auch vergnügliche Funktionen – etwa eine vergleichsweise brillante Kamera und HSDPA für schnelle Downloads aus dem Internet. Für Nutzer, die ohnehin eher wenig Text mit dem Handy produzieren, aber gerne Multimedia nutzen, ist es eine gute Alternative zu Handys mit Windows-Betriebssystem oder aus dem Hause Apple.

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ZDNet.de Redaktion

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