Walkman-Handy mit GPS: Sony Ericsson W760i

Mit dem W760i wagt sich Sony Ericsson in den stark umkämpften Markt der Musik-Handys und fordert verdiente Stars wie seinen eigenen Bruder W890i heraus, aber auch starke Neueinsteiger wie das E8 von Motorola. Durch den integrierten GPS-Chip kann sich das 339 Euro teure Mobiltelefon schon einmal von der Konkurrenz abheben.

Design

Das stylische Handy fühlt sich auf Anhieb gut an. Es ist angenehm leicht, wirkt aber dennoch solide und nicht wie billiger Kunstoff. Das Design ist attraktiv und passt sowohl in den Nadelstreifenanzug als auch in die Sporttasche, ohne deplaziert zu wirken. Wer die Tastatur herausschiebt, bekommt große, flache Tasten zu sehen, die sich leicht drücken lassen und ohne langes Üben auch schnelles Tippen ermöglichen.

Auf der Oberseite des Handys befindet sich ein Slot für Memory-Stick-Micro-Karten. Das erlaubt ein schnelles Wechseln der Musiksammlung. Apropos: Wer lediglich Musik hören möchte, muss die Tastatur nicht herausschieben. Dank des speziellen Walkman-Knopfes ist der direkte Zugriff auf den Sound möglich.

Sehr nervig hingegen ist der proprietäre Kopfhöreranschluss, auf den Sony Ericsson immer noch setzt. Muss das denn sein? So wird ein Walkman-Handy einen „echten“ MP3-Player nicht so schnell ersetzen. Wer hochwertige eigene Kopfhörer einsetzen möchte, ist auf einen klobigen Plastikadapter angewiesen – und muss dann geschätzte drei Meter Kabel zwischen Handy und Ohren verstauen. Immerhin, den nötigen Adapter legt der Hersteller bei.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Ausgenutzte Schwachstellen: Anteil der Zero-Day-Lücken steigt

Im vergangenen Jahr waren 70,3 Prozent aller Sicherheitslücken im Visier von Hackern ohne verfügbaren Patch.…

35 Minuten ago

Trotz wachsender Angriffszahlen: Deutsche unterschätzen Cyberrisiko

Das Risikoempfinden der Deutschen sinkt in drei Jahren um 12 Prozentpunkte. Außerdem ist die Wissenskompetenz…

13 Stunden ago

Windows Server: Microsoft kündigt Support-Ende für VPN-Protokolle PPTP und L2TP an

Beide Protokolle gelten ab sofort als veraltet und werden nicht mehr weiterentwickelt. Der Support für…

23 Stunden ago

Chrome 130 schließt 17 Sicherheitslücken

Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux. Der schwerwiegendste Fehler steckt in der Komponente…

2 Tagen ago

Cyberbedrohungen: Deutschland ist digital nur „bedingt abwehrbereit“

Ein Viertel der Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung spricht sogar vom Fehlen jeglicher Abwehrbereitschaft. Die…

2 Tagen ago

Ransomware-Angriffe führen häufig auch zu Datenverlusten

Der Anteil steigt der Vorfälle mit Datenverlusten steigt 2024 deutlich an. Einige Unternehmen melden nach…

2 Tagen ago