Ausstattung
Neben den üblichen VGA- und DVI-Videobuchsen verfügt der Dell SP2208WFP auch über einen HDMI-Anschluss. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, den Monitor an jede Grafikkarte sowie an unterschiedliche Elektronikgeräte anzuschließen. Eine HDCP-Unterstützung (das steht für „High-Definition Copyright-Protected“) sorgt zudem für die problemlose Wiedergabe von urheberrechtlich geschützten HD-Inhalten. Wie bei jedem 22-Zoll-Display bedeutet die native Auflösung von 1680 mal 1050 Pixel, dass sich 1080p-Videos nicht ohne Skalieren anschauen lassen.
Es gibt auch Audio- und Stromanschlüsse für Dells optionale, 35 Euro teure Lautsprecherleiste. Sie wird an der Unterseite des Monitors angeschlossen. Vier USB-2.0-Anschlüsse und eine 2.0-Megapixel-Webcam mit zwei Mikrofonen runden den Funktionsumfang ab.
Leistung
Der Dell SP2208WFP liefert eine bislang nicht erreichte Performance in den DisplayMate-Benchmarks. Mit Ausnahme des Samsung 2232GW ist er der Konkurrenz weit überlegen. Der SP2208WFP rangiert mit einem Gesamtpunktwert von 90 in den DisplayMate-Tests auf der bislang höchsten Stufe. Es weist keinerlei Schwachpunkte auf. Der Monitor erzielt durchweg gute Werte, mit Topnoten bei Grauskala- und Farbtests sowie den Tests zu Helligkeitsverteilung und Schärfe.
Auch bei der Überprüfung von Kontrastverhältnis und Helligkeit schneidet der Dell gut ab. Allerdings gibt es einige Displays, die noch heller sind. Dennoch wirken Windows-Anwendungen extrem scharf. Selbst Text mit einem Schriftgrad von 7 ist noch lesbar. Obwohl die standardmäßige Bildeinstellung passabel erscheint, empfiehlt sich der benutzerdefinierte Modus. Damit lässt sich der Rotwert etwas reduzieren. So verschwindet der leichte Pinkstich, der sich beispielsweise über leere, weiße Word-Dokumente legt. Der horizontale Blickwinkel ist mehr als akzeptabel. Doch beim Verlassen der vertikalen Blickachse verdunkelt sich das Display, und die Farben verändern sich schnell. Schon wenn sich die Augen etwas oberhalb des Bildschirms befinden, lässt die Bildqualität beim Blick auf die Bildmitte spürbar nach. Will einem jemand bei der Arbeit über die Schulter sehen, muss er sich schon einen Stuhl holen. Denn im Stehen wird er nicht viel erkennen.
Filme und Spiele sehen fantastisch aus. Sie weisen kräftige, lebhafte Farben und gleichmäßige Bewegungen auf. Die glänzende Displaybeschichtung sorgt für glatte Kanten. Dank der Reaktionszeit von 2 Millisekunden (Grau zu Grau) gibt es auch kein Ghosting. Die Multimedia-Farbvoreinstellung ist allerdings nicht die richtige Option zum Anschauen von Filmen. Sie tendiert zu sehr ins Rote. Die Farbvoreinstellung „Normal“ liefert ein wesentlich ausgewogeneres Bild.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.